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OB Kurzbach schließt sich Klima-Pilgern an

Etappe zwischen Müngsten und Unterburg für Klimagerechtigkeit\n

Dem Ökumenischen Pilgerweg für Klima-Gerechtigkeit schloss sich am Montagnachmittag auch der neue Solinger Oberbürgermeister an. An der "Schnittstelle des Bergischen Landes", sprich: Haus Müngsten, empfing Tim Kurzbach mit rund 30 Solingerinnen und Solingern - darunter die Agenda-Beiratsvorsitzende Friederike Sinowenka und die städtische Agenda-Beauftragte Ariane Bischoff - die ebenso starke Pilgergruppe aus Wuppertal und Remscheid, um gemeinsam zur Haltestelle Burg-Brücke weiterzuziehen. Am Dienstag wird der Staffelstab nach Etappen zum Balkhauser Kotten und Haus Rüden einer Pilgergruppe in Leichlingen überreicht.\n\r\n"Mitzupilgern ist für mich eine moralische Verpflichtung - als Politiker, als Christ, aber vor allem als Mensch, der unsere Erde auch für nachfolgende Generationen schützen und bewahren will", bringt Kurzbach seine Motivation, die 3,6 Kilometer lange Etappe zwischen Müngsten und Unterburg mitzuwandern, auf den Punkt. "Wir werden den Gedanken der Klima-Gerechtigkeit auch ins Rathaus tragen und die Strukturen dort erneut auf ihre Nachhaltigkeit überprüfen." Uwe Rüll-Mahlendorf vom Fachausschuss Umwelt des Evangelischen Kirchenkreises Solingen zeigte sich schon jetzt beeindruckt von der Präsenz städtischer Mitarbeiter unter der Müngstener Brücke: "Das sind ja fast mehr Pilger als von den Kirchen und Vereinen!"\n\r\nDer internationale Pilgerweg verläuft von Flensburg, wo die ersten Mitstreiter bereits am 13. September gestartet sind, über Solingen nach Paris, wo vom 30. November bis 11. Dezember der Klimagipfel der Vereinten Nationen stattfindet. Dieser UN-Klimakonferenz wird eine zentrale Bedeutung beigemessen, da hier eine neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung in Nachfolge des Kyoto-Protokolls verabschiedet werden soll.\n\r\nDurch Workshops und politische Aktionen entlang des Pilgerweges soll ein größeres Bewusstsein für die Klimagerechtigkeit geschaffen werden. "Jeder ist willkommen, sich mit kleinen Schritten für den Klimaschutz zu engagieren", betonte der Remscheider Pfarrer Dr. Eberhard Löschcke, der die bergische Etappe betreut. Er hatte denn auch stellvertretend für die Pilgergruppe die obligatorische Kupfermünze an den Oberbürgermeister zu entrichten, der allen Pilgern ein Zöppken und eine Tüte "nachhaltiger und klimafreundlicher Kressesamen" überreichte. Eines der Zöppken, so hofft Kurzbach, wird ja womöglich Paris erreichen - und vielleicht mit seinem Träger per "Selfie" vor dem Eifelturm abgelichtet. Quasi als Beweis, dass die Pilger ihr vorerst letztes Etappenziel erreicht haben.\n\r\nWeitere Infos unter www.klimapilgern.de\n\r\nQuelle Text:\n\r\nhttp://www2.solingen.de/www/www.nsf/0/Pressemitteilung_anzeigen_DB?opendocument&r0=B6708AFA0957CE83C1257EEA00597E0F\n\r\nBild:\n\r\nPixabay\n\r\n \n



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